05. Dezember 2018

Die Fachzeitschrift „Vollzugsdienst“ war Seminarthema

Viele aber leider nicht alle Landesverbände hatten Kolleginnen und Kollegen nach Königswinter zum obigen Seminar entsandt. Allein sechs Landesvorsitzende nahmen persönlich an der Veranstaltung teil. Selbstverständlich war auch die Verantwortliche für den Vollzugsdienst aus der Reihe der Bundesleitung, Kollegin Anja Müller, als Referentin nach Königswinter angereist. Der erste Tag stand im Zeichen des Istzustandes unserer Fachzeitschrift. Hier konnten die Teilnehmer ihre Vorstellungen und Eindrücke schildern und auch Kritik üben. Fragen wie: Ist das Printmedium „Vollzugsdienst“ noch sinnvoll? Wird er überhaupt noch gelesen? Was interessiert die Leser? Auch die Redaktionsleiterin berichtete über ihre Arbeit und die Probleme, mit denen sie bei jeder Ausgabe konfrontiert wird.

Fast alle Anwesenden sprachen sich für die Beibehaltung der Fachzeitschrift aus. Kollegin Müller wies darauf hin, dass in der beim Gewerkschaftstag in Rostock verabschiedeten Satzungsänderung dezidiert der Bestand der Fachzeitschrift festgeschrieben wurde.

Der zweite Seminartag stand im Zeichen der Zukunft des Vollzugsdienstes. Karlheinz Löffel, Geschäftsführer der MedienPartner GmbH aus Lahr/BW, berichtete über die Arbeit seines Verlages bei der Erstellung der Zeitschrift. Schon Jahrzehnte ist Herr Löffel mit dem Vollzugsdienst verbunden, schon viele BSBD Schriftleitungen waren seine Ansprechpartner.

Viele wichtige Hinweise zu den Beiträgen der einzelnen Landesverbände wie Schriftgröße, Qualität der Bilder und viele weitere Vorgaben erläuterte der Geschäftsführer der MedienPartner Gruppe. Auch der Entwurf eines neuen Layouts wurde mit viel Engagement diskutiert. Anschließend wurden die vielen Ideen und Anregungen der Seminargruppe beschlossen und formuliert. Anja Müller wird die Vorschläge mit der Bundesleitung erörtern und bei der im nächsten Jahr anstehenden Haupt-vorstandssitzung vorstellen.

Der letzte Seminartag stand unter dem Motto: Medienarbeit im BSBD! Nach kurzer Einführungsdiskussion wurden in drei Gruppen Fälle bearbeitet. Die Gruppenergebnisse wurden anschließend im Plenum vorgestellt und besprochen. Auch hier stand schnell fest, dass eine engagierte und kreative Seminargruppe zusammen gekommen war. Die Ergebnisse waren überzeugend und zielorientiert. Allen Kolleginnen und Kollegen, die das Seminar durch ihre Teilnahme bereichert haben, sei herzlich gedankt.