11. April 2017

Zusammentreffen der Landesfrauenvertretungen des BSBD

Arbeitskreissitzung in Königswinter vom 31. März 2017 – 01. April 2017

Nach den Gewerkschaftswahlen des BSBD, im November in Rostock und der Amtsabgabe der Bundesvorsitzenden der Frauen des BSBD, machte es sich erforderlich, eine neue Vorsitzende und Stellvertreterin zu wählen.

Im Januar 2017 erhielt die bis dahin stellvertretende Bundesfrauenbeauftragte Ingrid Bernhardt vom neu gewählten Bundesvorstand den Auftrag, eine Neuwahl der Vorsitzenden der Bundesfrauenbeauftragten und deren Stellvertreterin bis zur ersten Hauptvorstandssitzung des Bundesvorstandes des BSBD im Juni zu organisieren.
Dieser Auftrag wurde von ihr sehr ernst und mit viel Engagement und mit viel Verzicht auf wertvolle Freizeit in Angriff genommen. So fand am 31. März 2017, bei herrlichstem Sonnenschein, die Arbeitskreissitzung in zeitmäßig verkürzter Form statt.

Als Gast aus der Bundesleitung des BSBD hatten wir Herrn Horst Butschinek eingeladen. Da es einige Frauen gab, welche ihn noch nicht persönlich kannten und er für die Bundesfrauenvertretung zuständig ist. Uns war es eine Freude seinen Ausführungen zu Folgen.

Anschließend stellten sich die Landesfrauenvertretungen vor, um dann zur Wahl überzugehen. Als Kandidatin für die Bundesfrauenbeauftragte, bewarb sich die stellvertretende Bundesfrauenbeauftragte Ingrid Bernhardt. Sie wurde von den Landesfrauenvertretungen einstimmig gewählt und 100%iges Vertrauen wurde ihr gegenüber zum Ausdruck gebracht. Als stellvertretende Bundesbeauftragte wurde aus Brandenburg Frau Franziska Hofmann gewählt. Auch ihr wurde das Vertrauen der Landesvertreterinnen aus den einzelnen Bundesländern entgegengebracht.

Nach der Wahl einigte man sich, dass wir generell uns in erster Linie nach den § 3 Abs. 2 der Bundessatzung orientieren, um daraus unsere berufspolitischen bzw. frauenspezifischen Aufgaben abzuleiten.
Wir diskutierten über neue Ziele und Aufgaben, welche wir uns in den nächsten Jahren stellen wollen. Da diese, spezifisch aus dem öffentlichen Dienst, im Aufgabenbereich abweichen.
Wir sind uns einig, dass wir gemeinsam in Solidarität und miteinander und mit dem Bundesvorstand als Frauenvertretungen eine gute Zusammenarbeit gestalten wollen.
Ich nehme diese neue Aufgabe als Herausforderung an, weil sich hier in diesem Arbeitskreis Frauen gefunden haben, welche sehr engagiert und hoch motiviert sind, ehrenamtlich gewerkschaftliche Arbeit zu leisten. Wir möchten viel Kraft und Energie investieren, um die Frauenarbeit innerhalb des BSBD, attraktiv und interessant zu gestalten.
Wir möchten auch hilfeleistend und unterstützend alle Frauen ansprechen, welche sich gern bereit erklären, gewerkschaftlich aktiv zu werden. Wendet Euch an die Landesfrauenvertretungen, sie werden euch gern beraten. Und wir fordern von allen Landesvorsitzenden, eine Landesfrauenvertretung zu unseren Sitzungen zu entsenden.


Ingrid Bernhardt